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Nina Feldgrill gewinnt Ö1 Jazz Stipendium 2024!

Die vielseitig talentierte Bassistin Nina Feldgrill wurde am 30. April in Salzburg im Jazzit im Rahmen eines Konzertabends zur siebten Gewinnerin des renommierten Ö1 Jazz Stipendiums gekürt. Die 24-jährige Musikerin, geboren und aufgewachsen in Wien, hat die hochkarätig besetzte Jury mit ihrem außergewöhnlichen Talent begeistert. Sie erhält ein zweijähriges Vollstipendium an der JAM MUSIC LAB Privatuniversität und eine Albumproduktion bei Quinton Records.

Nina Feldgrill, die sich auf den sechssaitigen E-Bass spezialisiert hat, erlangte nicht nur Anerkennung für ihre technische Virtuosität, sondern auch für ihre kreative Herangehensweise an das Genre. Sie reiht sich in die Riege großartiger Musiker:innen vor ihr ein, die in den Jahren zuvor dieses Stipendium erfolgreich erspielen konnten. Diese sind: Robert Unterköfler (2018), Lukas Aichinger (2019), Constanze Friedel (2020) Madeleine Kaindl (2021), Alan Bartuš (2022) und Andreas Varady (2023). Die Jury, bestehend aus prominenten Persönlichkeiten wie dem Gitarristen Wolfgang Muthspiel, dem US-Produzenten Jeff Levenson sowie dem Ö1-Jazzredaktionsleiter Andreas Felber, würdigte Feldgrills beeindruckende musikalische Leistung und ihr großartiges Potenzial.

Nina Feldgrill © Markus LackingerNina Feldgrill ist keine Unbekannte in der österreichischen Jazzszene. In ihrer Laufbahn konnte sie schon mit renommierten Größen wie Thomas Kugi, Herwig Gradischnig und Oliver Gattringer zusammenarbeiten. Hierbei nicht unerwähnt bleiben darf auch ihr Vater Werner Feldgrill, der ihr erster Lehrer und gleichzeitig einer ihrer ersten musikalischen Förderer war. 2023 schloss sie bei Uli Langthaler an der Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien bereits ein musikalisches Studium ab. Sie ist eine vielseitige Musikerin, die in verschiedenen Formationen aktiv und erfolgreich ist. Sie ist Mitglied der Art-Pop-Band Viberqueen unter der Leitung von Magdalena Hahnkamper und der All-Female-Funk-&-Soul-Band Planet Yoni, geleitet von der australischen Saxophonistin Alana Mcpherson. Auch arbeitet sie an einem neuen Projekt mit der iranischen Sängerin Emma Robatjazy. Als Komponistin und Bandleaderin hat sie zudem ihr eigenes Jazz-Fusion-Quartett River ins Leben gerufen.

Mit ihrem großen Talent und ihrer innovativen Herangehensweise an den Jazz hat Nina Feldgrill eine große Zukunft vor sich. Ihr Sieg beim Ö1 Jazz Stipendium ist nicht nur eine Belohnung für ihre bisherigen Leistungen, sondern auch ein vielversprechender Ausblick auf das, was noch kommen mag. Die österreichische Jazzszene kann sich glücklich schätzen, eine solche aufstrebende Künstlerin in ihren Reihen zu haben.

Ö1 TalentebörseDas seit 2018 vergebene Ö1-Jazzstipendium ist eine Kooperation des Radiosenders Ö1 und der JAM MUSIC LAB Privatuniversität. Es ist Teil der Ö1 Talentebörse und fördert eine:n herausragende:n Jazz-Nachwuchskünstler:in. Bewerben konnten sich Musikeö1r:innen im Alter von bis zu 28 Jahren, die entweder die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder deren Lebensmittelpunkt Österreich ist.

Header: © Markus Lackinger

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Geschrieben am May 2nd, 2024